Das richtige Zitieren ist beim Schreiben von Aufsätzen äußerst wichtig. Dies erhöht nicht nur die Glaubwürdigkeit Ihrer Argumente, sondern hilft Ihnen auch, die Fallen des Plagiats zu vermeiden. Was Studierende jedoch oft nicht erkennen, ist, dass die Art des Zitierens ebenso wichtig ist. Falsche Zitate können zu einer Verschlechterung der Noten führen und sogar die wissenschaftliche Integrität der Arbeit gefährden.
Als Faustregel gilt: Wenn Sie die Informationen nicht selbst verfasst haben, sollten Sie immer eine Quelle angeben. Wenn Sie Ihre Quellen nicht zitieren, insbesondere beim Schreiben auf Hochschulniveau, handelt es sich um ein Plagiat. |
Richtig zitieren: Stile und Bedeutung
Heutzutage werden viele verschiedene Schreibstile verwendet, von denen jeder seine eigenen Regeln für das Zitieren und Formatieren hat. Einige der verwendeten Stile sind:
- AP (Associated Press). Wird häufig in journalistischen und medienbezogenen Artikeln verwendet.
- APA (American Psychological Association). Wird häufig in den Sozialwissenschaften verwendet.
- MLA (Modern Language Association). Wird häufig für Geisteswissenschaften und Geisteswissenschaften verwendet.
- Chicago. Geeignet für Geschichte und einige andere Bereiche und bietet zwei Stile: Notizen-Bibliographie und Autor-Datum.
- Turabisch. Eine vereinfachte Version des Chicago-Stils, die häufig von Studenten verwendet wird.
- Harvard. Es ist in Großbritannien und Australien weit verbreitet und verwendet ein Autor-Datum-System für Zitate.
- IEEE (Institut für Elektro- und Elektronikingenieure). Wird in den Bereichen Ingenieurwesen und Technologie verwendet.
- AMA (American Medical Association). Mitarbeit bei medizinischen Fachzeitschriften und Fachzeitschriften.
Es ist von entscheidender Bedeutung, die Nuancen jedes Stils zu verstehen, insbesondere da verschiedene akademische Disziplinen und Institutionen möglicherweise unterschiedliche Stile erfordern. Konsultieren Sie daher immer Ihre Aufgabenrichtlinien oder fragen Sie Ihren Lehrer, welchen Stil Sie verwenden sollten. |
Plagiat und seine Folgen
Bei einem Plagiat handelt es sich um die Verwendung eines schriftlichen Werks ganz oder teilweise für eigene Projekte, ohne dass der ursprüngliche Autor gebührend genannt wird. Im Grunde ist es in derselben Liga wie Material von anderen Autoren zu stehlen und das Material als Ihr eigenes zu beanspruchen.
Die Folgen von Plagiaten unterscheiden sich je nach Schule, Schwere des Fehlers und manchmal sogar dem Lehrer. Im Allgemeinen lassen sie sich jedoch wie folgt kategorisieren:
- Akademische Strafen. Reduzierte Noten, Nichtbestehen der Hausaufgabe oder sogar Nichtbestehen des Kurses.
- Disziplinarmaßnahmen. Schriftliche Verwarnungen, akademische Bewährung oder in schweren Fällen sogar Suspendierung oder Ausschluss.
- Rechtliche Konsequenzen. In einigen Fällen kann es zu rechtlichen Schritten aufgrund von Urheberrechtsverletzungen kommen.
- Negative Auswirkungen auf Ihre Karriere. Eine Rufschädigung kann zukünftige Studien- und Karrieremöglichkeiten beeinträchtigen.
Der Die Konsequenzen hängen von der Schule ab Sie besuchen. Manche Schulen verfolgen vielleicht die „Drei Schläge und du bist raus“-Politik, aber ich finde, dass viele professionelle Universitäten eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Plagiaten haben und sich zunächst keine Sorgen machen, dass sie einen negativ beeinflussen könnten.
Daher ist es von entscheidender Bedeutung, die Schwere von Plagiaten zu verstehen und sicherzustellen, dass alle akademischen und beruflichen Arbeiten durch korrekte Zitierung zitiert und zugeordnet werden. Konsultieren Sie immer die Plagiatsrichtlinie oder -richtlinien Ihrer Institution, um die spezifischen Konsequenzen zu verstehen, mit denen Sie rechnen müssen. |
So zitieren Sie Quellen richtig: APA- und AP-Formate
Beim wissenschaftlichen und journalistischen Schreiben ist die richtige Zitierung unerlässlich, um Ideen ihren Originalquellen zuzuordnen, Plagiate zu vermeiden und es den Lesern zu ermöglichen, die Fakten zu überprüfen. Unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen und Medien erfordern oft unterschiedliche Zitierstile. Hier befassen wir uns mit zwei beliebten Stilen: APA und AP.
Im akademischen oder beruflichen Umfeld sind Zitate von entscheidender Bedeutung, um Plagiate zu vermeiden und zu beweisen, dass etwas an Ihrer Arbeit glaubwürdig ist. Ein einfacher Link oder ein einfacher Abschnitt „Quellen“ reichen oft nicht aus. Eine Abwertung wegen unsachgemäßer Zitierung kann Ihre akademischen Leistungen oder Ihren beruflichen Ruf beeinträchtigen.
APA (Amerikanische Psychologische Vereinigung) als auch AP (Assoziierte Presse) Formate gehören zu den am häufigsten verwendeten Zitierstilen, die jeweils unterschiedliche Zwecke erfüllen und bestimmte Arten von Informationen für Zitate erfordern.
- Das APA-Format ist besonders in den Sozialwissenschaften wie der Psychologie beliebt und erfordert detaillierte Zitate sowohl im Text als auch in einem Abschnitt „Referenzen“ am Ende der Arbeit.
- Das AP-Format wird beim journalistischen Schreiben bevorzugt und zielt auf prägnantere Zuschreibungen im Text ab, ohne dass eine detaillierte Referenzliste erforderlich ist.
Trotz dieser Unterschiede haben beide Stile das Hauptziel, Informationen und Quellen klar und kurz darzustellen. |
Beispiele für Zitate im AP- und APA-Format
Diese Formate unterscheiden sich stark voneinander in der Art der für Zitate erforderlichen Informationen.
Beispiel 1
Eine ordnungsgemäße Zitierung im AP-Format könnte etwa so aussehen:
- Laut us Governmentspending.com, einer Website, die die Staatsausgaben verfolgt, ist die Staatsverschuldung in den letzten drei Jahren um 1.9 Billionen Dollar auf 18.6 Billionen Dollar gestiegen. Das ist ein Wachstum von rund zehn Prozent.
Allerdings würde das gleiche Zitat im APA-Format aus zwei Teilen bestehen. Sie würden die Informationen im Artikel wie folgt mit einer numerischen Kennung darstellen:
- Laut us Governmentspending.com, einer Website, die die Staatsausgaben verfolgt, ist die Staatsverschuldung in den letzten drei Jahren um 1.9 Billionen Dollar auf 18.6 Billionen Dollar gestiegen.
- [1] Das ist ein Wachstum von etwa zehn Prozent.
Als Nächstes würden Sie einen separaten Abschnitt „Quellen“ für das ordnungsgemäße Zitieren erstellen und dabei numerische Kennungen verwenden, um jeder zitierten Quelle zuzuordnen, wie unten gezeigt:
QUELLEN
[1] Chantrell, Christopher (2015, 3. September). „Prognostizierte und aktuelle US-Bundesschuldenzahlen“. Abgerufen von http://www.us Governmentspending.com/federal_debt_chart.html.
Beispiel 2
Im AP-Format ordnen Sie die Informationen direkt der Quelle im Text zu, sodass kein separater Quellenabschnitt erforderlich ist. In einem Nachrichtenartikel könnten Sie beispielsweise schreiben:
- Laut Smith könnte die neue Richtlinie bis zu 1,000 Menschen betreffen.
Im APA-Format würden Sie am Ende Ihrer wissenschaftlichen Arbeit einen Abschnitt „Quellen“ einfügen. Du könntest zum Beispiel schreiben:
- Die neue Richtlinie könnte bis zu 1,000 Menschen betreffen (Smith, 2021).
QUELLEN
Smith, J. (2021). Richtlinienänderungen und ihre Auswirkungen. Zeitschrift für Sozialpolitik, 14(2), 112-120.
Beispiel 3
AP-Format:
- Smith, der an der Harvard University in Umweltwissenschaften promoviert und mehrere Studien zum Klimawandel veröffentlicht hat, argumentiert, dass der Anstieg des Meeresspiegels direkt mit menschlichen Aktivitäten zusammenhängt.
APA-Format:
- Der Anstieg des Meeresspiegels steht in direktem Zusammenhang mit menschlichen Aktivitäten (Smith, 2019).
- Smith, der in Harvard in Umweltwissenschaften promoviert hat, hat mehrere Studien durchgeführt, die diese Behauptung untermauern.
QUELLEN
Smith, J. (2019). Die Auswirkungen menschlicher Aktivitäten auf den Anstieg des Meeresspiegels. Journal of Environmental Science, 29(4), 315-330.
Das richtige Zitieren ist sowohl beim wissenschaftlichen als auch beim journalistischen Schreiben von entscheidender Bedeutung, wobei die Formate APA und AP unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Während APA einen detaillierten Abschnitt „Quellen“ erfordert, integriert AP Zitate direkt in den Text. Das Verständnis dieser Unterschiede ist für die Wahrung der Vertrauenswürdigkeit und Ehrlichkeit Ihrer Arbeit von entscheidender Bedeutung. |
Schlussfolgerung
Wir hoffen, dass Sie als Student nun verstehen, wie wichtig es ist, Ihre Quellen richtig zu zitieren. Lernen Sie es und setzen Sie es in die Praxis um. Dadurch erhöhen Sie Ihre Chancen, den Abschluss zu bestehen und eine gute akademische Bilanz aufrechtzuerhalten. |