Arten von Plagiaten

Arten von Plagiaten
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Plagiat, die sowohl im akademischen als auch im beruflichen Bereich oft als ethischer Verstoß angesehen wird, kann sich in verschiedenen Formen manifestieren, von denen jede ihre eigenen Auswirkungen hat. Dieser Leitfaden soll diese Arten von Plagiaten klären und ein klareres Verständnis dafür vermitteln, was Plagiate ausmacht und wie sie in ihrem Auftreten variieren. Von den weniger offensichtlichen Fällen der Paraphrasierung ohne richtiges Zitat Bis hin zu den klareren Akten des Kopierens ganzer Werke erkunden wir das Spektrum des Plagiats. Das Erkennen und Verstehen dieser Typen wird Ihnen helfen, häufige Fallen zu vermeiden und die Integrität Ihrer Arbeit zu wahren, sei es in der Wissenschaft, in der Forschung oder in irgendeiner Form der Inhaltserstellung.

Was ist Plagiat?

Unter Plagiat versteht man den Akt, die Arbeit oder Ideen einer anderen Person ohne entsprechende Anerkennung als eigene darzustellen. Zu dieser unethischen Praxis gehört nicht nur das direkte Kopieren der Arbeit eines anderen ohne Erlaubnis, sondern auch die Wiederverwendung Ihrer eigenen, zuvor eingereichten Arbeit für neue Aufgaben. Es gibt verschiedene Arten von Plagiaten, von denen jede für sich eine Bedeutung hat. Hier untersuchen wir diese Typen:

  • Direktes Plagiat. Dabei handelt es sich um das wörtliche Kopieren der Arbeit eines anderen ohne Zitierung.
  • Selbstplagiat. Passiert, wenn eine Person ihre frühere Arbeit wiederverwendet und sie als neues Material präsentiert, ohne das Original zu würdigen.
  • Mosaik-Plagiat. Bei dieser Art werden Ideen oder Texte aus verschiedenen Quellen ohne entsprechende Erklärung in ein neues Werk integriert.
  • Versehentliches Plagiat. Dies geschieht, wenn eine Person aus Unachtsamkeit oder mangelndem Bewusstsein Quellen nicht zitiert oder unsachgemäß paraphrasiert.

Es ist wichtig zu erkennen, dass Plagiate einem geistigen Diebstahl ähneln. Akademische und kreative Arbeiten sind oft das Ergebnis umfassender Forschung und Innovation und weisen einen erheblichen Wert auf. Die widerrechtliche Verwendung dieser Werke verstößt nicht nur gegen ethische Standards, sondern kann auch schwerwiegende akademische und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Lehrer besprechen, welche Art von Plagiat der Schüler gewählt hat

Die Arten von Plagiaten

Das Verständnis der verschiedenen Arten von Plagiaten ist beim akademischen und professionellen Schreiben von entscheidender Bedeutung. Es geht nicht nur darum, Text Wort für Wort zu kopieren; Plagiate können viele Formen annehmen, einige nuancierter als andere. Dieser Abschnitt befasst sich mit verschiedenen Arten von Plagiaten, von der Paraphrasierung ohne ordnungsgemäße Zitierung bis hin zum direkten Zitieren ohne Angabe der Quelle. Jeder Typ wird anhand von Beispielen veranschaulicht, um zu verdeutlichen, was Plagiate beinhaltet und wie man sie vermeidet. Ganz gleich, ob es darum geht, die Ideen anderer leicht zu ändern oder ganze Abschnitte klar zu kopieren: Wenn Sie diese Typen kennen, können Sie Ihre Arbeit ehrlich halten und größere ethische Fehler vermeiden. Schauen wir uns die Arten von Plagiaten genauer an.

Paraphrasieren ohne Zitat

Das Paraphrasieren ohne Quellenangabe ist eine der häufigsten Arten von Plagiaten. Viele glauben fälschlicherweise, dass sie die Arbeit eines anderen als ihre eigene nutzen können, indem sie einfach die Wörter in einem Satz ändern.

Beispielsweise:

Quellentext: „Gabriels beeindruckender Lebenslauf umfasst die Vernichtung des IS im Irak, die Wiederherstellung der weltweiten Gepardenpopulationen und die Beseitigung der Staatsschulden.“

  • Studentische Einreichung (falsch): Gabriel hat die Staatsschulden beseitigt und ISIS im Irak zerstört.
  • Studentische Einreichung (richtig): Gabriel hat die Staatsschulden beseitigt und ISIS im Irak zerstört (Berkland 37).

Beachten Sie, wie das richtige Beispiel die Quelle paraphrasiert und die Quelle am Ende des Satzes hinzufügt. Dies ist wichtig, denn selbst wenn Sie die Idee in Ihre eigenen Worte fassen, gehört die ursprüngliche Idee immer noch dem Autor der Quelle. Das Zitat gibt ihnen angemessene Anerkennung und vermeidet Plagiate.

Direkte Zitate ohne Quellenangabe

Das Plagiat direkter Zitate ist ebenfalls eine der häufigsten Arten von Plagiaten und lässt sich leicht an einem erkennen Plagiatsprüfung.

Beispielsweise:

Quellentext: "Alexandras Rede zur Lage der Nation am Donnerstag ermutigte Russland und die Vereinigten Staaten, die internationalen Friedensverhandlungen wieder aufzunehmen."

  • Studentische Einreichung (falsch): Die Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten verbessern sich. Alexandras Rede zur Lage der Nation am Donnerstag ermutigte Russland und die Vereinigten Staaten, erfolgreiche internationale Friedensverhandlungen wieder aufzunehmen.
  • Studentische Einreichung (richtig): In der Pressemitteilung des Weißen Hauses hieß es: „Alexandras Rede zur Lage der Nation am Donnerstag ermutigte Russland und die Vereinigten Staaten, die internationalen Friedensverhandlungen wieder aufzunehmen“, die erfolgreich waren (Lage der Nation).

Beachten Sie, dass in der korrekten Einreichung die Quelle des direkten Zitats angegeben wird, der zitierte Abschnitt in Anführungszeichen gesetzt wird und die Quelle am Ende zitiert wird. Dies ist wichtig, da es ein Plagiat ist, die Worte einer Person direkt zu zitieren, ohne sie zu würdigen. Durch die Verwendung von Anführungszeichen und der Angabe der Quelle wird deutlich, woher die ursprünglichen Wörter stammen, und es wird auf den ursprünglichen Autor hingewiesen, wodurch Plagiate vermieden werden.

Exakte Kopie der Arbeit eines anderen

Bei dieser Art von Plagiat wird die Arbeit einer anderen Person vollständig und ohne Änderungen kopiert. Auch wenn dies seltener vorkommt, kommt es dennoch vor, dass eine vollständige Kopie der Arbeit eines anderen erstellt wird. Tools zur Plagiatserkennung sind bei der Identifizierung solcher Fälle besonders effektiv, da sie eingereichte Inhalte mit einer Vielzahl von Quellen im Internet und anderen Einreichungen vergleichen.

Das vollständige Kopieren der Arbeit eines anderen stellt eine schwerwiegende Form des Plagiats dar und kommt einem regelrechten Diebstahl gleich. Es gilt als eines der schwerwiegendsten akademischen und intellektuellen Straftaten und kann schwerwiegende Folgen bis hin zu rechtlichen Schritten nach sich ziehen. Solche Handlungen werden oft mit den härtesten Strafen geahndet, von akademischer Disziplin bis hin zu rechtlichen Konsequenzen im Rahmen des Urheberrechts.

Alte Arbeit für ein neues Projekt abgeben

Schul- und Arbeitsaufgaben sind als kreative Prozesse konzipiert, die die Produktion neuer Inhalte fördern und nicht die erneute Einreichung zuvor erstellter Arbeiten. Das Einreichen einer Arbeit, die Sie zuvor für eine neue Aufgabe erstellt haben, gilt als Selbstplagiat. Dies liegt daran, dass von jeder Aufgabe erwartet wird, dass sie originell und einzigartig für ihre spezifischen Anforderungen ist. Es ist jedoch akzeptabel, Ihre eigene frühere Recherche oder Ihr Schreiben zu verwenden oder zu erweitern, solange Sie sie richtig zitieren, genau wie Sie es bei jeder anderen Quelle tun würden. Diese korrekte Zitierung zeigt, woher die Arbeit ursprünglich stammt und macht deutlich, wie Ihre bisherige Arbeit im neuen Projekt verwendet wird.

Der Student liest, welche Arten von Plagiaten beim Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit auftreten können

Plagiate haben schwerwiegende Folgen

Das Plagiieren von Inhalten ähnelt einem Diebstahl. Viele wissenschaftliche Arbeiten und kreative Arbeiten erfordern umfangreiche Recherche und Kreativität, was ihnen einen erheblichen Wert verleiht. Die Verwendung dieses Werks als Ihr eigenes Werk stellt eine schwere Straftat dar. Trotz der Arten von Plagiaten, Die Folgen sind oft schwerwiegend. So gehen verschiedene Branchen mit Plagiaten um:

  • Akademische Strafen. Universitäten und Colleges in den Vereinigten Staaten verhängen strenge Strafen für Plagiate. Dies kann unabhängig von der Art des Plagiats das Nichtbestehen des Kurses, die Suspendierung oder sogar den Ausschluss umfassen. Dies kann sich auf die zukünftigen Bildungs- und Karrierechancen eines Studenten auswirken.
  • Berufliche Auswirkungen. Arbeitgeber können Mitarbeiter, die plagiieren, oft ohne vorherige Warnung entlassen. Dies kann dem beruflichen Ruf und den zukünftigen Beschäftigungsaussichten einer Person schaden.
  • Rechtliche Schritte. Die ursprünglichen Ersteller des plagiierten Inhalts können rechtliche Schritte gegen den Plagiator einleiten. Dies kann zu Klagen und in schweren Fällen zu Gefängnisstrafen führen.
  • Geschäftliche Konsequenzen. Unternehmen, die bei der Veröffentlichung plagiierter Inhalte erwischt werden, können mit Kritik von anderen, möglichen rechtlichen Schritten und Rufschädigungen rechnen.

Um diese Folgen zu vermeiden, müssen Einzelpersonen und Unternehmen ihre Arbeit auf Plagiate überprüfen und sicherstellen, dass rechtliche und ethische Standards eingehalten werden. Proaktive Maßnahmen und ein Verständnis für die verschiedenen Arten von Plagiaten können diese schwerwiegenden Folgen verhindern.

Fazit

Das Verständnis der verschiedenen Arten von Plagiaten ist nicht nur eine akademische Notwendigkeit, sondern ein Berufsleben. Von subtiler Paraphrasierung ohne Zitat bis hin zu offensichtlicheren Handlungen wie dem Kopieren ganzer Werke oder dem Einreichen alter Werke als neu – jede Form von Plagiat hat erhebliche ethische Implikationen und potenzielle Konsequenzen. Dieser Leitfaden hat durch diese verschiedenen Arten von Plagiaten navigiert und bietet Einblicke in deren Erkennung und Vermeidung. Denken Sie daran, dass die Ehrlichkeit Ihrer Arbeit von Ihrer Fähigkeit abhängt, diese Fehler zu erkennen und zu vermeiden. Unabhängig davon, ob Sie im akademischen Bereich, in der Forschung oder in einem anderen kreativen Bereich tätig sind, ist ein tiefes Verständnis dieser Art von Plagiaten der Schlüssel zur Unterstützung ethischer Standards und zum Schutz Ihrer beruflichen Glaubwürdigkeit. Indem Sie wachsam und informiert bleiben, können Sie zu einer Kultur der Ehrlichkeit und Originalität in allen Formen des akademischen Ausdrucks beitragen.

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